Wir freuen uns, dass auch in der vierten Antragsphase weitere zukunftsweisende Projekte zur Neuausrichtung des Kirchenkreises Essen im Sinne der Kirchenkreiskonzeption eingereicht und vom Kreissynodalvorstand bewilligt wurden! Es handelt sich 1.) um das Projekt „Mehrgenerationen–Mitmachkirche“, „Familienkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Bergerhausen, in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeind Rellinghausen; sowie 2.) das Projekt „Glaube-Kunst-Kirche“. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen, worum es bei diesen beiden Projekten geht. Weiterlesen
Archiv des Autors: Michaela Langenheim & Rolf Zwick
Gemeinsam verantworten. Vielfältig gestalten. Mutig verändern.
Die neue Konzeption für den Kirchenkreis Essen ist da!
Nach einem zweijährigen Prozess hat die Kreissynode des Kirchenkreises Essen die gemeinsam entwickelte neue Kirchenkreiskonzeption im November 2016 mit großer Einmütigkeit verabschiedet. Nach der Einarbeitung der wenigen beschlossenen Änderungen liegt nunmehr die endgültige Fassung vor. Wir danken den vielen Beteiligten ganz herzlich für Ihre konstruktive und zuverlässige Arbeit auf diesem Weg! Weiterlesen
Ergebnisse der 30 Projektgruppen
Der Konzeptionsentwurf wurde auf der Kreissynode am 3./4. Juni 2016 vorgestellt, in erster Lesung beraten und am Ende mit großer Einmütigkeit (einstimmig bei zwei Enthaltungen) zur Kenntnis genommen. Eine Reihe konkreter Verbesserungsvorschläge, die sich aus der Diskussion ergaben, wird nun geprüft und ggf. in den Entwurf eingearbeitet. Die endgültige Verabschiedung soll auf der Kreissynode im November dieses Jahres erfolgen. Weitere Rückmeldungen und Anregungen zum Entwurf sind willkommen!
Auf der Seite „Materialien“ unseres Internetauftritts zur Konzeptionsentwicklung im Kirchenkreis Essen finden Sie auch die Ergebnistexte der 30 Projektgruppen, die die Grundlage für die Konzeption sind.
Allen Mitgliedern der Projektgruppen möchten wir an dieser Stelle herzlich für Ihre engagierte Mitarbeit danken!
Michaela Langenheim & Rolf Zwick
Vortrag: Change Management
Über das Thema „Change Management – Veränderungsprozesse in kirchlichen Strukturen“ spricht Matthias Wöhrmann, Leiter der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung in der Hannoverschen Landeskirche, am Montag, 2. November, um 19 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche, III. Hagen 39. „Die Rahmenbedingungen kirchlicher Arbeit verändern sich: demographischer Wandel, rückläufige Einnahmen, Nachwuchsmangel in kirchlichen Berufen, zu viele Kirchen und Gemeindezentren, allgemein steigende Kosten sind Schlagwörter, die die kirchlichen Arbeit zunehmend prägen und beschweren“, heißt es dazu. „Diese Situation ernst zu nehmen und strukturiert zu verändern, ist Ziel des Change Managements. An diesem Abend wollen wir uns mit den Möglichkeiten beschäftigen, Veränderungsprozesse konstruktiv zu gestalten, und darüber miteinander ins Gespräch kommen.“ Veranstalter ist die Projektgruppe für die Konzeptionsentwicklung im Kirchenkreis Essen.
Am 19. November findet ein weiterer Vortrag über Perspektiven kirchlicher Arbeit statt: Daniel Rempe spricht über „Fresh X – Impulse für die Volkskirche in einer sich ausdifferenzierenden Gesellschaft“. Der Beginn ist ebenfalls um 19 Uhr. Zu unseren Vorträgen sind auch gern weitere Gäste willkommen; wir freuen uns, wenn Sie weitere Interessierte aus Ihrer Kirchengemeinde, Ihren Diensten und Einrichtungen einladen.
Termine für alle
– Die Zauberbrille: Milieustudien
Vortrag und Diskussion mit dem Theologen Christhard Ebert, Dortmund und dem Soziologen Daniel Hörster, Stuttgart, EKD Zentrum Mission in der Region
Am 1.10. 2015, 19.00 Uhr, Haus der Kirche
– Change Management – Veränderungsprozesse in kirchlichen Strukturen
Vortrag und Diskussion mit Matthias Wöhrmann, dem Leiter der Hannoverschen GemeindeOrganisation
Am 2.11.2015, 19.00 Uhr
– Fresh X. Was ist das?
Vortrag und Diskussion mit Daniel Rempe, Referent des Fresh X Netzwerks
Am 19.11.2015, 19.00 Uhr, Haus der Kirche
Architektur des Wandels
„Mach hinne!“ war ein markanter Spruch bei unserem Treffen mit den Mitarbeitenden an der Kirchenkreiskonzeption am 26. August. Wir haben uns getroffen, um die weiteren Schritte der Konzeptionsentwicklung zu planen. Insgesamt 90 Teilnehmende waren gekommen. Sie haben sich mit anderen in den letzten Wochen in 30 Projektgruppen in fünf Säulen getroffen. Ein Kurzstatement von Cornelia vom Stein zu Veränderungsprozessen finden Sie auf der Seite Materialien.
Dreißig Projektgruppen nehmen ihre Arbeit auf
Der Prozess zur Erstellung einer Kirchenkreiskonzeption ist wieder einen Schritt weiter: Die 30 Projektgruppen sind zusammengestellt worden, die Leitfragen für ihre Arbeit wurden verabschiedet und die Moderatorinnen und Moderatoren haben sich zu einer gemeinsamen Vorbereitungssitzung getroffen. Mittlerweile tagen die ersten Gruppen. Weiterlesen
Liste der Moderatorinnen und Moderatoren der Projektgruppen
Nachfolgend geben wir die Liste der Moderatorinnen und Moderatoren der Projektgruppen bekannt:
Verkündigung und Gottesdienst
Gottesdienst | Michael Banken
Pfarrdienst | Tabea Meyer
Musik in der Kirche | Bärbel Wilmschen
Prädikanten | Colin Nierenz
Küsterdienst | Iris Surmund
Ehrenamtliche Gottesdienstgestaltung | Ulrich Lerch
Moderatoren der Projektgruppen treffen sich am 29. Januar 2015
Die rund dreißig Moderatorinnen und Moderatoren für die verschiedenen Projektgruppen der Kirchenkreiskonzeptionsentwicklung, die im sogenannten Säulenmodell festgelegt wurden, kommen am Donnerstag, 29. Januar 2915, zu ihrem ersten Treffen zusammen. Die weitere Zeitplanung:
- Bis zum Moderatorentreffen Ende Januar sollen auch die Mitglieder der Projektgruppen feststehen.
- Bis zum Sommer sollen die Projektgruppen erste Thesen formulieren und Ideen zur Weiterarbeit beschreiben.
- Im Frühjahr 2016 soll auf der Kreissynode ein erster Entwurf der Konzeption präsentiert werden.
- Bis zur Herbstsynode 2016 wird die Endfassung erstellt.
Teilprojektgruppen starten im Januar: Vorschläge für die Besetzung sind willkommen!
Auf der Herbstsynode am 7. November haben sich die Synodalen für die nächsten Schritte der Kirchenkreiskonzeption ausgesprochen. Auf Grundlage des sogenannten Säulenmodells wurden fast alle Moderatorinnen und Moderatoren für die Teilprojektgruppen vorgestellt.
In einem nächsten Schritt und in Absprache mit dem KSV werden nun die Leitfragen für die Arbeit in den Teilprojektgruppen erarbeitet. Ziel dieser Leitfragen ist es sowohl die Arbeit des Projekts im Blick zu haben als auch dafür Sorge zu tragen, dass die Teilprojekte einer Säule bzw. letztlich aller Säulen mit ihren Bereichen untereinander eine gut vernetzte, gesamtgemeindliche Kirchenkreiskonzeption entwickeln können. Dies setzt eine kontinuierliche Kommunikation untereinander und eine Offenheit für die Schnittstellen im System voraus.